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Es gab eine lange Suche nach dem richtigen Modell für die Projektstruktur. Das CAP Theorem sagt uns ja, dass man immer nur maximal 2 von 3 gewünschten Zielen erreichen kann: Konsistenz, Verfügbarkeit, Partitionstoleranz. In der Suche nach der optimalen Projektstruktur habe ich mich immer wieder im Kreis1) gedreht, weil mal die Konsistenz der Schwerpunkt der Analyse war, dann die Partitionstoleranz, dann die Verfügbarkeit.
Hier sind die Regeln, die eingehalten werden müssen, und die zur letztendlichen Struktur geführt haben:
Die ersten 3 Regeln sagen nichts anderes, als dass es eine globale Projektstruktur geben muss. Nur so kann man diese Regeln konsistent einhalten. Da eine Projektanlage aber ein Punkt ist, bei dem die Konsistenz absolut vorrangig ist, wird der Anwender verstehen, wenn es dort eventuell zu Zeitverzögerungen kommen kann2).
Die letzten beiden Punkte besagen, dass Änderungen innerhalb eines Projektes aber nicht global serialisiert werden dürfen. Sobald ein Projekt angelegt wurde, sollten Änderungen maximal innerhalb des Projektes serialisiert werden. Die globale Projektstruktur bestimmt also nur die Position des Projektes im Baum. Jedes Projekt hat dann wiederum eine eigene Projektstruktur für Produkte, Arbeitspakete und Aufgaben|Vorgänge.